KLJB Höltinghausen-Osterfeuer 2020


Auch in diesem Jahr wird es am Ostersonntag, dem 12.04., wieder ein großes Osterfeuer geben.
Wenn jemand noch Holz (Bäume, Sträucher, etc.) hierfür zur Verfügung stellen möchte, kann er dieses am 28.03., 04.04. und am 11.04. bei uns abgeben bzw. abholen lassen.
Anmeldungen können von Pia Wessels (015170077261) oder Kevin Schablitzki (017643504395) ab 17 Uhr entgegen genommen werden.

1. Zug siegt zum 2. Mal in Folge beim jährlichen Zugpokalschießen der Christ-Königs-Schützenbruderschaft

Beim diesjährigen Zugpokalschießen siegte der 1. Zug mit 501 Ringen deutlich vor dem 3. Zug mit 485 Ringen.
Bester Einzelschütze in der Klasse Luftgewehr wurde Patrick Arkenau mit 30 Ringen (31,6), Platz 2 ging an Christian Lüsche auch mit 30 Ringen (30,9) und Platz 3 belegte Elke Schönig auch 30 Ringe (30,7).
In der Klasse Kleinkaliber siegte Kerstin Wegmann mit 29 Ringen, Platz 2 geht an Leon Meyer mit 28 Ringen (29,5) und der 3. Platz an Heiko Kommol mit 28 Ringen (29,2).
Gesamtsieger vom 1. Zug wurde Georg Hartmann mit 58 Ringen.
Gesamtsieger vom 3. Zug wurde Werner Wegmann mit 59 Ringen.

v. l.: Ralf Meyer (Schießmeister), Leon Meyer, , Georg Hartmann, Kerstin Wegmann, Werner Wegmann, Elke Schönig, Josef Schönig, Patrick Arkenau, Chriatian Lüsche (stellv. Schießmeister) Foto: Dieter Uhlmann

Gleichzeitig wurden die Sieger der Vereinsmeisterschaften ausgezeichnet.
Die Ergebnisse im Einzelnen: Weiterlesen

„Wie wir überlebt haben“ – Eine Zusammenfassung –

Sehr großes Interesse fand jetzt die Veranstaltung „Wie wir überlebt haben“. Im vollbesetzten Kulturpavillon gab es sehr viele Besucher, die noch als Zeitzeugen das Kriegsende erlebt haben und die oftmals von Flucht und Vertreibung betroffen waren.

Zunächst wurden die Zahlen aus der erschütternden Bilanz des Zweiten Weltkrieges vorgetragen: Weltweit starben mehr als 60 Millionen Menschen, 6 Millionen europäische Juden wurden ermordet, tausende Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Andersdenkende sowie Homosexuelle wurden verfolgt und getötet. 17 Millionen Menschen gelten als verschollen. Die Rache der Sieger für millionenfaches Leid, das von Deutschen und ihren Helfern angerichtet worden war, begann im Herbst 1944. Etwa 14 Millionen Deutsche waren auf der Flucht oder wurden aus ihrer Heimat vertrieben.

Aus den Aufzeichnungen von Franz Blömer, ehemaliger Hauptlehrer in Höltinghausen, geht hervor, wie sich das Leben in Höltinghausen in den letzten Kriegsmonaten abgespielt hat und wie die Zeit der Besetzung erlebt wurde.

Frau Helgard Wiehe wurde 1947 mit ihrer Familie aus dem ehemaligen Königsberg vertrieben. Schon im Januar 1945 versuchte die Familie zu fliehen. Ziel war die „Wilhelm Gustloff“. Das Schiff wurde aber verpasst und die Familie kehrte im Frühjahr 1945 zurück in die Heimatstadt. Weiterlesen

Hollywood in Höltinghausen

Für den Höltinghauser Theaterverein wird es ernst. Die Proben für die plattdeutsche Komödie „Pension Hollywood“ laufen schon seit Wochen auf Hochtouren. Noch hakt der Text, aber wenn sich der Vorhang zum ersten Mal hebt, wird jeder Satz sitzen, davon sind die beiden Regisseure Elke Behrens und Eduard Herzog überzeugt. Auch in diesem Jahr konnte der Theaterverein auf langjährige erfahrene Akteure zurückgreifen. Neu dabei im Team ist Erika Schröder, die als Souffleuse im Einsatz ist. Für das gute Aussehen sorgen Sandra Herzog und Michaela Meyer.

Bild: Silke Macke


Zum Stück:
Hubert Laubenpieper (Eduard Herzog) kann sein Glück nicht fassen. Nachdem seine Gattin Sofie (Jessica Wübbelmann) zum wiederholten Male ihren 49. Geburtstag gefeiert hat, verreist sie in einen kleinen Wellnessurlaub. Nicht ganz ohne Grund – hat sich Hubert doch mal wieder in der Wahl des Geschenkes selber übertroffen –ein Schnellkochtopf…!! Weiterlesen

Kulturkreis – Wie wir überlebt haben

Der Kulturkreis Höltinghausen und Umzu lädt am Sonntag, 16. Februar um 16 Uhr, zu einem Nachmittag zum Thema Flucht und Vertreibung und zum Kriegsende in Höltinghausen ein. Ein sicherlich für viele Menschen gerade auch wegen der aktuellen politischen Weltlage interessante Veranstaltung.

Besonders das junge Publikum ist herzlich eingeladen.

Auszüge aus den Berichten des ehemaligen Hauptlehrers Franz Blömer zu den Ereignissen von Mitte März bis Mitte Mai 1945 sowie Tagebucheinträge geben Aufschluss zu den letzten Kriegsmonaten in Höltinghausen.

Frau Helga Wiehe aus Löningen liest aus ihrer Autobiographie „Vom großen Glück überlebt zu haben – Der weite Weg von Königsberg nach Löningen“.

Weitere Zeitzeugen, u.a. Siegfried Schwarzer aus Höltinghausen, berichten über ihre Flucht und über das Ankommen und die Aufnahme in Deutschland.

Fragen und Gesprächsbeiträge sind ausdrücklich erwünscht.                                            Der Eintritt im „Hölker Häuhner Huus“ (Kulturpavillon) ist frei. Einlass ab 15.30 Uhr.