Zeitleiste für die Kirche St. Aloysius von Gonzada

Wann Was
26.06.1924 Gründung vom „Kapellenbauverein Höltinghausen“.
26.09.1924 Gründungsversammlung vom „Kapellenbauverein Höltinghausen“.
1924 Start der konkreten Planungen; Dazu wurden Unterlagen von Architekt Albert Wüstefeld aus Cloppenburg an das Offizialat Vechta gesendet.
Das Grundstück für die Kirche und das östlich davon gelegene Land, heute Parkplatz und Vorplatz mit Kriegerdenkmal und einen Teil des heutigen Friedhofs wurde der Kirche von Zeller Heinrich Meyer, genannt Diers kostenlos überlassen. Bewohner hatten Hand- und Spanndienste zu leisten.
Höltinghausen hat etwa 600 Einwohner.
1925 Die Grundsteinlegung erfolgte für die katholische Kapelle wurde mit einem Fundament aus Findlingen. Die Maurerarbeiten führte Maurermeister Bernhard Kühling aus Höltinghausen aus.
02.12.1926 Feierliche Einweihung der Kirche St. Aloysius (neubarocker Backsteinbau mit zwei Türmen) mit 200 Sitzplätzen.
22.12.1926 Nach Weihe des neuen Tabernakels kann das Allerheiligste in der Kirche aufbewahrt werden. An Stelle einer Orgel gab es anfangs ein Harmonium.
1926 – 1927 Kaplan Heinrich Lüken (Seelsorger für Halen und Höltinghausen)
1927 – 1929 Kaplan Heinrich Fresenborg (Seelsorger für Halen und Höltinghausen)
1929 – 1950 Kaplan Aloys Vaske (Seelsorger für Halen und Höltinghausen)
04.05.1932 Die erste Goldene Hochzeit wird in der Kirche Zelebriert.
bis 1934 Die 1834 von der Firma Bartels aus Bremen erstellte alte Schulglocke ruft zum Gottesdienst. Das hatte Pastor Moormann aus Emstek veranlasst.
1935 Eine neue Glocke der Gießerei Otto aus Hemelingen wird im linken Turm installiert. Die Inschrift lautet: „In Freud und Leid mahnt mein Geläut – Der Herr hat es gegeben“.
1950 (April) Bei der Kirche wird ein Friedhof angelegt. Die erste Beerdigung fand im April 1950 statt. Vorher wurden die Toten auf dem Friedhof in Emstek bestattet. Das Friedhofskreuz wurde von Gerhard Laing, Höltinghausen gespendet.
1950 – 1959 Kaplan Johannes Karnbrock (Seelsorger für Halen und Höltinghausen)
1955 Am den Türmen wurden Reparaturarbeiten durchgeführt, insbesondere wurde ausgefugt, die Kupferabdeckung ertüchtigt und das Gesimse erneuert. Dazu gibt es einen Kostenvoranschlag vom Architekten Paul Wessels aus Cloppenburg.
1956 Eine Heizungsanlage wurde eingebaut. Von wem?
1957 Die Kirche wurde durch Malermeister Walter Blömer aus Höltinghausen (*2.4.1943, +11.4.2020) neu ausgemalt.
1959 – 1962 Kaplan August Lammers ist Seelsorger für Halen und Höltinghausen.
1960er Mitte Ehrenmal für die Gefallene der beider Weltkriege wird auf Initiative von Dr. med. Saxulf Schnettler errichtet. Dr. med. Saxulf Schnettler war zu der Zeit Arzt in Höltinghausen. Das Ehrenmal wurde von Bildhauerin Vietze aus Vechta erstellt.
16.05.1960 Baubeginn für einen Erweiterungsbau.
1960 Der Taufstein und der Altar wurden aus poliertem, belgischem Granit von der Firma Clemens Dierkes aus Cloppenburg angefertigt. (Tabernakel?)
14.06.1960 Grundsteinlegung für den trapezförmigen Erweiterungsbau (Offizial Heinrich Grafenhorst).
01.11.1961 Einweihung des Erweiterungsbaus (Baumeister Gerd Rohling, Cloppenburg, Jammertal). Die Kirche hat jetzt ca. 450 Sitzplätze.
1962 Eine elektronische Orgel nach dem System von Oskar Vierling wurde von der Firma Weiß aus Laichingen(?) angeschafft und eingebaut.
1962 – 1964 Kaplan Josef Käther (Seelsorger für Halen und Höltinghausen)
1964 Neubau Pfarrhaus; zugleich Jugend- und Pfarrheim errichtet.
01.03.1964 Kaplan Engelbert Schewe wird erster ständiger Geistlicher in Höltinghausen und zieht ins Pfarrhaus ein. Bis dahin gab es nur einen Seelsorger für Halen und Höltinghausen.
1967 Der Chorraum wurde neu gestaltet. Ein Altarkreuz nach Entwürfen von Manfred Willer wurde von der Firma Glas-Egeling aus Münster angeschafft.
1970/1971 Eine Lautsprecheranlage wird angeschafft. Der Don-Bosco-Kindergarten wird an das Pfarrheim angebaut. Dort wurden von 1972–1980 auch eine Vorschulklasse untergebracht. Im Kellerraum des Pfarrheims wird der „Jugendkeller“ und eine Bücherei eingerichtet. (An wann gab es eine Bücherei? Wie sind wir an eine Bücherei gekommen?)
1.5.1971 – 31.5.1984 Pfarrektor m.d.T. Pfarrer (???) Hermann Böhmer kommt nach Höltinghausen
1974 Bau der Friedhofskapelle.
1983 Eine zweite Glocke der Gießerei Petit & Edelbrock aus Gescher wird eingebaut. Die Inschrift lautet: „Christus unser Friede – Im heiligen Jahr 1983“. Dazu musste auch der Glockenstuhl komplett erneuert werden. Gleichzeitig wird eine elektrische Läutanlage installiert. Der Chor-Bereich wird umgebaut. (Bild: Vorher/nachher?)
1984 – 2010 Pfarrektor m.d.T. Pfarrer Hermann Eveslage
1986 Vergrößerung des Orgelbodens (Architekt Theo Dwertmann, Cappeln).
25.11.1990 Feierliche Einweihung der neuen Pfeifenorgel (Fa. Alfred Führer, Wilhelmshaven).
1992 Der Innenraum wird unter der Leitung von Diözesanbaumeister gr. Boymann renoviert. Es werden Kassettendecken eingebaut. Die Malerarbeiten wurden wieder durch Malermeister Blömer, Höltinghausen ausgeführt.
07.03.2010 Zusammenlegung der Gemeinden St. Aloysius (Höltinghausen), St. Marien (Halen) und St. Margaretha (Emstek) zur Pfarrgemeinde St. Margaretha.
2010 – 2018 Seelsorger der neuen Pfarrgemeinde: Pfarrer Michael Heyer, Pfarrer em. Aloys Bornhorst, Pfarrer em. Hermann Eveslage, Pastoralreferent Björn Thedering, Pfarrer em. Franz Ortmann (seit Mai 2012), Pater Alex Mathew (seit August 2016).
14.10.2011 Tod von Pfarrer em. Hermann Eveslage; Beisetzung auf dem Friedhof Höltinghausen.
2011 Erweiterung des Kindergartens um eine Kinderkrippe.
2012 Pfarrhaus saniert/zu Wohnhaus umgebaut; seit 2012 wohnt Pfarrer em. Franz Ortmann im Untergeschoss.
25.06.2012 Ehrentafeln für die Gefallenen der beiden Weltkriege werden in der Kirche aufgehängt (nach Aufarbeitung später erneut angebracht).
11.10.2012 Gründung des Fördervereins St. Aloysius Höltinghausen e.V.
2014 Der rechte Eingang wird umgebaut, damit dort ein ganzer Sarg durchpasst. In diesem Zusammenhang wurde auch die Sakristei renoviert.
2015 Umbau der Friedhofskapelle. Die Einsegnung fand zur Gräbersegnung im November statt
2016 Herkunft der Weihnachtskrippe durch Fotograf Horst Hirsch ermittelt (Werkstatt Klucker, Oberammergau).
19.08.2018 Domkapitular Ludger Jonas wird verantwortlicher Seelsorger der Pfarrgemeinde St. Margaretha.
30.11.2021 Abschluss der Aufarbeitung der Gedenktafel 2. Weltkrieg; Tafel wieder an ihrem Platz.
28.03.2022 Abschluss der Aufarbeitung der Gedenktafel 1. Weltkrieg; Tafel wieder angebracht.
2023 – 2024 Reinigung/Restaurierung der Krippenfiguren und Bekleidung.
2024 Pfarrer Ludger Brock zieht ins Pfarrhaus und unterstützt die Seelsorge in der Gemeinde.
ab 2024 Aufbau Audioguide (QR-Codes) zur Weihnachtskrippe im Entstehen.